Wie halte ich meinen Hamster artgerecht?

Auch die kleinen Nager haben ihre Bedürfnisse und benötigen einige Dinge für ein glückliches und langes Leben. Man sollte sich vor dem Kauf des Hamsters unbedingt über die artgerechte Hamsterhaltung und die verschiedenen Hamsterarten informieren.

Der Hamster: Infos zum Tier selbst

Es gibt verschiedene Hamsterarten. Man sollte schauen, welche Art am besten zu einem passt. Nicht alle Hamsterarten sind für Anfänger geeignet. Außerdem sind sie keine Kuscheltiere, weshalb sie auch nicht für kleine Kinder geeignet sind, auch wenn sie wegen ihres plüschigen Fells so aussehen.

Sie sind Einzelgänger und dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Tagsüber sollte man die kleinen Nager nicht stören, da sie sonst gestresst sind und auch aggressiv werden können. Stress kann den Hamster krank machen und die Lebenserwartung verkürzen.

Der Hamsterkäfig selbst

Je nach Hamsterart sollte man die Größe des Hamsterheims anpassen. Man kann einen Gitterkäfig oder ein Aquarium bzw. Terrarium als Nagerheim verwenden. Der Hamster braucht auf jeden Fall genügend Platz in seinem Hamsterkäfig, deshalb sollte es eine Mindestgröße von einem Meter Länge und einem halben Meter Breite haben.

Bei einem Gitterkäfig sollte der Gitterabstand nicht breiter als 7 mm sein, damit sich junge Hamster nicht hindurchzwängen können. Der Nachteil beim Gitterkäfig besteht darin, dass ein buddelfreudiger Hamster, die Einstreu oder den Sand im Zimmer verteilen kann. Aquarien oder Terrarien sind bei buddelwütigen Nagern sehr gut geeignet, da die Streu hoch eingestreut werden kann und diese bleibt im Nagerheim.

Was unbedingt in ein Nagerheim gehört, sind Etagen, damit der Hamster genug Bewegung und Klettermöglichkeiten hat. Die Etagen sollten nicht aus Gittern sein, da dies den empfindlichen Hamsterpfötchen Schmerzen bereitet und sie nicht gut darauf laufen können. Am besten geeignet sind Etagen aus unbehandeltem Holz, falls die Nager daran knabbern, können sie sich nicht daran verletzen. Diese können auch leicht selbst zusammengebastelt werden.

Welches Hamsterzubehör benötige ich?

Hamster benötigen unbedingt ein Häuschen zum Schlafen. Man kann ein oder zwei Häuschen ins Nagerheim stellen, oder zu einem Mehrkammernhaus greifen. Dieses besteht aus mehreren Kammern, so kann sich der kleine Nager eine Schlafkammer, eine Vorratskammer und eine Toilette einrichten. Das Dach des Hauses sollte abnehmbar sein, um es besser reinigen zu können.

Auch ein kleines Häuschen als Toilette wird vom Hamster gerne angenommen, da sie sehr reinliche Tiere sind.

Für die Fell- und Krallenpflege benötigt der Hamster ein Sandbad. Man kann offene oder geschlossene Sandbäder im Handel oder Internet kaufen, man kann aber auch eine Auflaufform mit Sand füllen und diese ins Nagerheim stellen. Diese sollte unbedingt auf dem Boden stehen, damit der Hamster nicht darunter begraben werden kann.

Außerdem brauchen die bewegungsfreudigen Nager ein Laufrad, damit sie nachts ihre Kilometer darin laufen können. Hierbei ist für die jeweilige Hamsterart auf den Mindestdurchmesser zu achten, damit die Nager bequem laufen können. Um dem Hamster sein Futter zur freien Verfügung zu stellen, nimmt man am besten Futternäpfe. Für frisches Wasser kann man entweder zum Napf oder zu einer Trinkflasche, auch Nippeltränke genannt, greifen.

Beschäftigungsmöglichkeiten Röhrensystem

Damit der Hamster keine Langeweile bekommt, sollte man verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten in sein Nagerheim integrieren. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sind Röhrensysteme aus leeren Toilettenpapier- oder Küchenpapierrollen. Diese kann man in der Einstreu als Gänge eingraben. Man kann auch Röhrensysteme kaufen, diese sollten aber aus unbehandeltem Holz oder Baumrinde hergestellt sein, da die Nager gerne alles anknabbern. Plastikgegenstände sollten im Nagerkäfig überhaupt nicht verwendet werden, da diese beim Anbeißen leicht splittern und den Hamster schlimm verletzen können.

Was frisst ein Hamster?

Ein hochwertiges Hamsterfutter ist ein wichtiger Bestandteil in der Hamsterernährung. Der Anteil verschiedener Sorten Getreide im Trockenfutter sollte hoch sein, von bunten und gepufften Futterteilen im Hamsterfutter ist abzuraten. Weizen macht dick und sollte daher auch nur wenig darin enthalten sein.

Außerdem sollten getrocknete Kräuter, Gemüse und Kleinsämereien in guten Futtermischungen zu finden sein.

Kerne und Nüsse sollten hingegen nur wenige gegeben werden, da diese den Hamster schnell verfetten lassen.

Auf einem ausgewogenen Speiseplan sollten auch frische Kräuter und Gräser, wie z. B. Löwenzahn, Kamille, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Gras usw. stehen. Auch Petersilie, Melisse, Dill und Blumen werden gerne gefressen.

Hamster benötigen unbedingt Eiweiß, da sie sonst Mangelerscheinungen bekommen. Man sollte alle 2 bis 3 Tage Mehlwürmer, Grillen, Larven oder Heimchen etc. füttern. Auch Magerquark, Hüttenkäse oder gekochtes Eiweiß kann als tierischer Ersatz gegeben werden.

Welche Hamsterarten gibt es?

Der bekannteste Hamster ist der Goldhamster, seinen Namen hat er aufgrund seines goldfarbigen Fells bekommen. Zusammen mit dem Teddyhamster ist er der Größte unter den Hamstern.

Campbell Zwerghamster sind mit ihrer Eigensinnigkeit nicht unbedingt für Hamsterneulinge geeignet, da sie auch mal zwicken können, wenn ihnen etwas nicht passt.

Dsungarische Zwerghamster hingegen beeindrucken mit ihrer freundlichen und neugierigen Art. Sie haben wie der Campbell Zwerghamster auch einen dunklen Aalstrich vom Kopf bis über den Rücken.

Der Roborowski Zwerghamster ist der kleinste Hamster der Welt und klettert im Gegensatz zu den anderen Hamsterarten nicht gerne. Bei der Hamsterhaltung ist er die Ausnahme und benötigt mehr Lauffläche als Höhen in seinem Nagerheim, damit er sich richtig austoben kann. Man sollte dem Roborowski auch mehr Sand einstreuen, als den anderen Arten, da er dies aus seiner ursprünglichen Heimat gewohnt ist.

Außerdem gibt es noch den Chinesischen Zwerghamster, der anders als die anderen Zwerghamsterarten ist. Er hat einen Aalstrich auf dem Rücken, sein Schwanz ist deutlich länger, als bei den Kurzschwanzhamstern, er ist viel schlanker und er klettert sehr gerne.

Kinder und Haustiere – ein kritischer Ratgeber

Viele Kinder wünschen sich irgendwann ein Haustier. Dem Nachwuchs ein Tier anzuvertrauen, kann durchaus pädagogisch sinnvoll sein. Denn so lernen die Kids schon im jungen Alter Verantwortung zu übernehmen. Damit steht fest: Ein Haustier ist kein Spielzeug und die Anschaffung sollten Sie sich gut überlegen. Erfahren Sie, welches Tier zu welcher Altersgruppe passt und worauf es ankommt.

Gründe für ein Haustier

Haustiere tun der kindlichen Entwicklung gut. Das belegen zahlreiche Studien. Denn die Kleinen lernen schon im jungen Alter für Katze, Hund oder Kaninchen Verantwortung zu übernehmen. Außerdem haben sie Freude an ihrem vierbeinigen Mitbewohner, mit dem sie täglich interagieren. Doch auch den Umgang mit schwierigen Themen wie Krankheit und Tod können Kinder mit einem Haustier lernen.

Bevor Katze, Hund, Kaninchen & Co einziehen

Leider landen immer noch sehr viele Haustiere unter dem Christbaum und finden sich dann meist im neuen Jahr im Tierheim wieder, weil sie die Familie überfordern oder man das Interesse an dem Tier verliert. Die Anschaffung eines Haustieres sollten Sie sich daher vorab gut überlegen. Fragen Sie sich also:

1. Wer ist für das Tier verantwortlich und wird sich darum kümmern? Bedenken Sie, dass auch eine Katze locker ein Alter von 20 Jahren erreichen kann.

2. Gibt es Tierhaarallergien in der Familie? Machen Sie den Test!

3. Wer kümmert sich um das Tier, wenn Sie verreisen? Fragen Sie Verwandte und Freunde.

4. Welche gesetzlichen Haltungsbedingungen sind einzuhalten? Ein Fisch im Goldfischglas – das ist keinesfalls artgerecht. Und Meerschweinchen brauchen in jedem Fall einen Artgenossen.

Das richtige Haustier für jedes Alter

Für viele ist das Leben ohne Haustier kaum denkbar. Kein Wunder also, dass sich bereits Kleinkinder einen tierischen Weggefährten wünschen. Doch welches Tier passt zu welchem Alter?

Katze als Haustier für Ihr Kind

Fast jeder dritte Österreicher hat einen Vierbeiner zu Hause. Die Katze hat als beliebtestes Haustier die Nase vorn. Im Vergleich zum Hund müssen Sie mit einer Katze nicht mehrmals täglich Gassi gehen und die Samtpfote fühlt sich auch dann zu Hause wohl, wenn die Kinder tagsüber in der Schule und Sie im Büro sind. Vorausgesetzt, die Katze hat mindestens einen Artgenossen bei sich. Denn die Einzelhaltung einer Katze ist nicht artgerecht – schon gar nicht in der Wohnung! Zudem benötigen Katzen ausreichend Möglichkeiten, ihre Krallen zu schärfen und ungestörte Rückzugsorte. Damit das Sofa nicht leiden muss, sollten Sie der Mieze deshalb Kratzbäume anbieten.

Kinder lieben Katzen zum einen aufgrund des Kuschelfaktors und zum anderen weil sie das Haustier mit Spielangeln oder Stoffmäusen beschäftigen können. Doch wann der Katze nach schmusen und spielen ist, das entscheidet sie noch immer selbst. Es muss auch keine Rassekatze wie eine Britisch Kurzhaar Katze sein, Mischlinge oder Katzen aus dem Tierheim erfreuen sich wachsneder Beliebtheit. Für Kleinkinder sind Katzen als Haustier deshalb keine gute Wahl. Wird das Kleinkind zu aufdringlich, ergreift die Katze die Flucht oder fährt die Krallen aus.

Hund: Der beste Freund für Kinder?

Im Beliebtheits-Ranking der Österreicher landet der beste Freund des Menschen nur auf Platz 2. Für viele Kinder steht der Hund als Haustier trotzdem an erster Stelle. Schließlich kann man mit dem Hund so viel gemeinsam machen: Gassi gehen, spielen und kuscheln! Doch damit das auch funktioniert, muss ein Hund bestimmte Kommandos lernen. Als Belohnung gibt es natürlich Leckerlis! Nur wer kümmert sich als Herrchen oder Frauchen um die Erziehung des Hundes?

In vielen Gemeinden ist zudem der Hundeführerschein für bestimmte Rassen verpflichtend. Deshalb gilt auch beim Hund: Für Kleinkinder ist er als Haustier eher ungeeignet und sollte in diesem Alter niemals unbeaufsichtigt mit dem Kind sein. Für ältere Kinder ist er aber tatsächlich oft der beste Freund – und das für viele Jahre.

Kaninchen, Hamster & Co: Kleintiere und Kinder

Auf den ersten Blick wirken Kleintiere wie die perfekten Begleiter für Kleinkinder. Doch das stimmt so nicht. Kleinkinder sind noch nicht in der Lage, ihre Kraft richtig einzuschätzen, und so kann es passieren, dass den Tieren ihre geringe Körpergröße zum Verhängnis wird. Ohne böse Absicht können Kleinkinder ein Kaninchen verängstigen, einen Hamster verletzen oder eine Maus zerdrücken.

Die meisten Kleintiere sind zudem sehr scheu. Vor allem der nachtaktive Hamster ist als Spielgefährte ungeeignet. Auf laute Geräusche reagieren alle Nagetiere empfindlich. Werden sie falsch angefasst, beißen sie schon mal zu. Viele von ihnen werden kaum älter als 3 bis 5 Jahre. So wird Ihr Kind früh mit dem Thema Tod konfrontiert.

Wenn Sie ein Haustier zum Umsorgen und Streicheln für Ihr Kind sorgen, sind Kaninchen oder Meerschweinchen trotzdem eine Überlegung wert. Dabei gilt: Kaninchen und Meerschweinchen können wenig miteinander anfangen. Stattdessen brauchen sie einen Artgenossen: am besten einen Partner gleichen Geschlechts oder Sie legen sich ein kastriertes Paar zu. In einem großen Käfig, aber mit Rückzugsmöglichkeit für die Nager kann Ihr Kind die Tiere beobachten. Unter Aufsicht sollten die Tiere regelmäßig Auslauf bekommen.

Geheimtipp: Fische und Vögel

Zugegeben, Fische und Vögel als Haustier haben keinen Kuschelfaktor. Trotzdem bekommen Kinder mit einer Voliere oder einem Aquarium im Haus die Chance, ein Tier zu beobachten und zu umsorgen. Vor allem bei Fischen ist der Pflegeaufwand dennoch nicht zu vernachlässigen: Das Aquarium muss regelmäßig gründlich gereinigt werden.

Ein Haustier zulegen

Welches Haustier zu Ihrer Familie passt, sollten Sie vorab gemeinsam besprechen. So schön der Gedanke auch sein mag, das Kind mit einem tierischen Gefährten zum Geburtstag oder zu Weihnachten zu überraschen – Sie sollten stets bedenken, dass es sich dabei um ein lebendiges Wesen und kein Spielzeug handelt. Neben der Vorfreude muss dem Kind deshalb die Verantwortung bewusst sein, die mit einem Haustier einhergeht.

Viele Familien besuchen ein Tierheim, um schon vor dem Einzug eine Beziehung zum Tier aufzubauen und Gutes zu tun. Denn im Tierheim warten viele Tiere sehnsüchtig auf ein neues, liebevolles Zuhause – natürlich auf Lebenszeit. Wenn Sie noch unsicher sind, können Sie zunächst auch darüber nachdenken, als freiwilliger Helfer einen Pflegehund regelmäßig Gassi zu führen.

Alternativ können Sie Tiere auch beim Züchter und Kleintiere in der Zoohandlung erwerben. Tipp: Besuchen Sie die Tiere vorab und schauen Sie sich die Haltungsbedingungen beim Züchter bzw. im Geschäft genau an. Werden die Tiere dort gut umsorgt und wirken sie gesund oder krank oder gestresst? Wichtig bei Hunden und Katzen: Sie werden vom Züchter und vom Tierheim stets mit entsprechenden Papieren ( EU-Heimtierausweis ) abgegeben.

Nicht vergessen: Die Kosten

Ein Haustier kostet Geld, auch nach der Anschaffung. Es kann krank werden und Medikamente oder bestimmte Behandlungen beim Tierarzt benötigen. Für Hunde gilt zudem: Es wird eine Hundesteuer fällig. Denken Sie daher auch an die Kosten, die mit einem Haustier einhergehen.

Fazit

Mit Haustieren lernen Kinder die Bedürfnisse anderer zu respektieren. Schließlich braucht es Einfühlungsvermögen und Sensibilität, um zu erkennen, was das Haustier braucht. Dadurch schulen die Kids ihre soziale Kompetenz. Außerdem können Kinder ihrem Haustier auch ihre Geheimnisse anvertrauen. Für viele sind Haustiere daher echte Seelentröster, die einfach zur Familie gehören – und keine Dinge. Denken Sie daran, wenn ein Haustier bei Ihnen einzieht.

Allgemeine Informationen zum Tierschutz

Tiere sind – genau wie wir Menschen – Lebewesen auf diesem Planeten. Entsprechend sollten sie mit dem gleichen Respekt behandelt und geschützt werden. Dies ist aber leider bei Weitem nicht der Fall, denn immerhin können sie sich nicht mit Wörtern mitteilen. Zur Kommunikation dienen ihnen Körpersprache, Gesten und ihr Verhalten. Nicht selten wird dies völlig missverstanden oder nicht ernstgenommen. All das hat zur Folge, dass sie häufig als minderwertige Geschöpfe angesehen und von daher schlecht behandelt werden. Damit sich ihr Leben insgesamt verbessert, ist es wichtig, sie zu schützen. Zu dem allgemeinen Schutz der Tiere zählen die Bemühungen, ihnen eine artgerechte Haltung und entsprechende Pflege zu ermöglichen sowie die Vermeidung von Verhaltensweisen oder Eingriffen, die ihnen Leiden, Ängste, Qual, Schäden oder gar Schmerzen durch Verletzungen zufügen. Und dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um Arten handelt, die bereits vom Aussterben bedroht sind oder um allgemeine Nutz- oder Haustiere.

Tierschutzvereine unterstützen

Eigentlich dürften Tierschutzvereine gar nicht notwendig sein, wenn sich jeder Mensch, der sich ein Haustier – ganz gleich, welcher Art – zulegt, auch dessen Verantwortung bewusst ist. Und für die meisten ist der Hund auch ein Teil der Familie und der Abschied am Ende fällt schwer.

Aber leider werden immer wieder Tiere angeschafft, weil beispielsweise die Kinder oder man selber ein Haustier möchten, und das, ohne sich vorab über die Bedürfnisse zu informieren. Jeder Mensch sollte sich zunächst über die durchschnittliche Lebenszeit, artgerechtes Futter, die Kosten beim Tierarzt im Krankheitsfall und noch vieles mehr im Klaren sein. Ein Haustier ist ein Familienmitglied, welches die gleichen Rechte haben sollte wie jedes andere Mitglied auch. Ein schöner Gedanke, nicht wahr? Aber die Realität sieht oftmals leider anders aus. Sobald das geliebte Haustier krank oder alt wird und somit Kosten verursacht oder man keine Urlaubsversorgung findet, wird es im besten Fall ins Tierheim abgeschoben. Im schlechtesten Fall landet es auf der Straße. Tierschutzvereine bekommen immer wieder Meldungen, wenn herumstreunende Tiere eingefangen werden müssen. Im Tierheim bekommen all diese Tiere die notwendige ärztliche Versorgung sowie ein warmes und sicheres Plätzchen mit Futter. Aber was ihnen fehlt und kein Tierheim der Welt geben kann, ist die Liebe und Wärme einer Familie. Von daher ist es wichtig, Tierschutzvereine nicht nur mit Spenden für die Kostendeckung zu unterstützen, sondern auch einfach drüber nachzudenken, das nächste Mal einer kleinen Seele aus dem Heim ein liebevolles Zuhause zu geben.

Gnadenhöfe unterstützen

Eine weitere Form des Tierschutzes sind die Gnadenhöfe, die zumeist privat geführt werden. Diese geben schwer vermittelbaren Tieren ein sicheres Zuhause, aber ebenso Streunertieren. Vor allem im Ausland befinden sich zahlreiche Gnadenhöfe, die Tiere aus schlechter Haltung, Tötungsstationen oder von der Straße holen. Diese armen Seelen kennen in den meisten Fällen nur die Schattenseite des Lebens und sind bei Ankunft ausgehungert, abgemagert und oftmals krank. Man bekommt die Idee, dass die Betreiber der Gnadenhöfe gegen Windmühlen ankämpfen, denn gerade in südlichen Ländern ist das Elend groß. Aber auch hierzulande befinden sich zahlreiche Gnadenhöfe, die ihr Bestes geben, um den Tieren ein sicheres Leben zu ermöglichen. All diese Institutionen sind nicht nur glücklich über Spenden, sondern auch über ernsthaftes Interesse der Menschen, die sich dazu entschließen, ein oder mehreren Tieren ein „Forever home“ zu gönnen.

Jeder, der den Geschöpfen helfen möchte, die es am meisten benötigen, sollte definitiv Tierschutz Projekte unterstützen. Dies kann entweder durch eine Geldspende oder durch eine Futterspende erfolgen.

Die beliebtesten Hunderassen

Es gibt unzählige Top Listen der beliebtesten Hunderassen. Von klassischen Welpen wie dem Golden Retriever und dem Deutschen Schäferhund bis hin zu einigen Überraschungen wie der Bulldogge und dem Rottweiler sind hier die unsere beliebtesten Hunderassen aufgeführt. Übrigens ist solch eine Liste auch immer ganz interessant für Dinge wie das Quiz Duell.

Labrador Retriever
Diese mittelgroße Rasse ist dank ihrer familienfreundlichen Veranlagung, ihres vertrauensvollen Wesens und ihrer hohen Intelligenz bei vielen Hundeliebhabern beliebt. Ihre bemerkenswerte Fähigkeit zu suchen und zu entdecken hat sie zum Hund der Wahl für Sehbehinderte, Jäger und verschiedene Zweige des Militärs gemacht.

Rottweiler
Ursprünglich als Herdenschutzhund gezüchtet, überschattet der Ruf des Rottweilers als aggressiver Wachhund oft sein gutmütiges, familienfreundliches Verhalten.

 Deutscher Schäferhund
Trotz ihres großen und manchmal einschüchternden Aussehens sind Deutsche Schäferhunde oft sanfte, intelligente Hunde mit dem Ruf, fleißige und treue Haustiere zu sein. Die hohe Intelligenz, das neugierige Wesen und die scharfen Sinne des Deutschen Schäferhundes machen ihn zu einem beliebten Wachhund, und er ist bekannt dafür, dass er seine Familie und sein Territorium in hohem Maße beschützt.

Beagle
Die niedlichen, kompakten und ausgeglichenen Beagles wurden ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, dank ihrer Fähigkeit, Beute aus großer Entfernung aufzuspüren. Beagles sind auch für ihre Fähigkeit bekannt, sich schnell an Fremde zu gewöhnen, was sie nicht gerade ideal als Wachhund macht, aber für gesellige Besitzer sehr geeignet macht.

Boxer
Boxer sind für ihre extreme Loyalität und ihr spielerisches, aber dennoch schützendes Verhalten bekannt. Sie sind intelligente, wenn auch eigensinnige und nicht immer am leichtesten zu trainierende Hunde. Man sagt, dass der Name der Rasse auf ihrer Neigung beruhte, sich auf die Hinterbeine zu stellen und mit den Pfoten zu „boxen“. Boxer sind zum Beispiel auch beliebt weil sie nur wenig haaren (siehe www.family-dog-school.de/hunde-die-nicht-haaren).

Golden Retriever
Ähnlich wie der Labrador Retriever ist der Golden Retriever für sein freundliches Wesen, seine Intelligenz und seine Fähigkeiten als Arbeitshund bekannt. Oft als Blindenhund eingesetzt, ist der Golden Retriever aufgrund seiner loyalen und spielerischen Veranlagung ein beliebter Begleithund für Familien mit kleinen Kindern.

Bulldogge
Im Allgemeinen gehorsam und entspannt, ist eine der attraktivsten Eigenschaften der Bulldogge der Platzmangel und die anstrengende Bewegung, die sie erfordert. Die liebenswürdigen und freundlichen Bulldoggen sind ideal für Menschen mit kleinen Häusern und Höfen.

Yorkshire Terrier
Der winzige und liebenswerte Yorkshire Terrier ist ein beliebter Hund bei Allergikern (ihr Fell ist zwar nicht hypoallergen, neigt aber weniger zum Ausscheiden). Als sehr aktive Welpenrasse sind Yorkshire Terrier relativ leicht zu erziehen, aber manchmal sehr wild und laut.

Pudel
Der Pudel wurde in den Größen Medium, Miniatur und Spielzeug gezüchtet und ist ein aktiver, intelligenter Hund mit einem Hang zum Unfug. Ihre Begabung für wildes Spiel spiegelt sich zweifellos in ihrem Namen wider, denn das Wort Pudel lässt sich grob mit dem deutschen Wort Pudel übersetzen, was „planschen“ bedeutet.

Einen Haushalt haustiersicher machen

Die Menschen halten sich gerne Tiere im Haus oder in der Wohnung. Für viele ist ein Haustier ein wichtiger sozialer Kontakt und für manchen ist die Tierhaltung auch ein leidenschaftliches Hobby. Wenn man Tiere hält, ist das für den Menschen meist sehr schön und bedeutet aber auch, dass man Verantwortung trägt. Das kann die tägliche Versorgung und Beschäftigung mit dem Tier sein, aber ein wichtiger Punkt ist ebenso das Thema Sicherheit und auch das Thema Schadensverhinderung. Tatsächlich können in einem Haushalt einige Gefahren lauern, die Tierbesitzer kennen sollten, damit sie den Wohnbereich für zum Beispiel Hunde, Katzen oder Nager so sicher wie möglich gestalten können. Es ist meist im Alltag mit Kindern selbstverständlich, Dinge wie beispielsweise Sicherungen an Steckdosen oder Absperrgitter an Treppen anzubringen. Auch werden Fenster und Türen meist so eingestellt, dass Kinder sie nicht einfach öffnen können. Nicht selten wird das aber im Umgang mit Tieren vernachlässigt. Auch hier sollte man auf potenzielle Gefahrenquellen achten und sie ausschalten, wenn man Haustierunfälle vermeiden möchte.

Außerdem sollte man auch im eigenen Interesse gleich das Zuhause so gestalten und einrichten, dass möglichst wenig Schäden durch das Tier angerichtet werden können. Auch da denken manche bei Kindern eher vorausschauender. Zum Beispiel, wenn es um das Thema Bodenbeläge, Wandgestaltung und pflegeleichte Möbel geht. Schließlich muss man immer damit rechnen, dass Tiere etwas schmutzig und mit ihren Zähnen, Krallen oder Schnäbeln auch kaputtmachen können. Alles wird sich sicherlich nicht vermeiden lassen, aber man kann schon einige Dinge berücksichtigen.

Den richtigen Bodenbelag wählen

Wer eine Familie mit Kindern und/oder Haustieren hat, wird gut beraten sein, einen robusten und pflegeleichten Bodenbelag zu wählen, der einiges aushält und leicht zu säubern geht. Teppichböden sind dafür beispielsweise nicht so ideal. Besser sind glatte und feucht abwaschbare Bodenbeläge geeignet. Das können unter anderem Fliesen, Laminat oder PVC-Beläge sein. Sehr robust und dazu noch besonders schön ist beispielsweise Parkett aus Bambus. Dieser Bodenbelag ist sehr strapazierfähig, recht unempfindlich gegenüber Nässe und zudem noch edel und besonders im Aussehen.

Wände und Möbel

Auch hier sollten Tapeten, die Wandfarbe und auch die Möbel klug gewählt werden. Empfindliches und sehr Helles können schnell unschön aussehen oder Beschädigungen aufweisen. Wandfarben sollte man also eher abgetönt und abwaschbar (z. B. Latexfarben) wählen und von weißen Möbeln aus einem Stoff-ähnlichen Material sollte man besser auch absehen. Leder oder Kunstleder könnte eine gute Alternative sein.

Sicherheit im Wohnbereich

Wenn es um die Sicherheit geht, müssen zum Beispiel die Stromkabel unzugänglich versteckt werden. Am günstigsten ist es sicherlich, wenn diese bei einem Neubezug gleich unter Putz gelegt werden. Auch ist es wichtig, Fenster, Türen und Balkone richtig abzusichern. Manche Hunde oder Katzen würden sonst offene Fenster, Türen, Gartentore oder ungesicherte Balkone nutzen, um ins Freie zu gelangen. Vor allem dann, wenn draußen ein Beuteobjekt entdeckt wird. Deshalb sollte man Fenster und Türen geschlossen halten oder diese mit Gittereinsätzen oder Schutznetzen sichern. Das gilt auch für Balkone. Auch ist darauf zu achten, dass giftige, ätzende oder reizende Substanzen immer verschlossen und für Haustiere unerreichbar aufbewahrt werden. Viele Tiere sind von Natur aus recht neugierig und sollten nicht in Versuchung geraten. Wichtig ist es ebenso, Käfige vor Zugluft und Sonne zu schützen. Kleintiere wie zum Beispiel Hamster, Vögel, Meerschweinchen oder Kaninchen benötigen einen richtigen Standort für den Käfig.

Mithilfe des eigenen Hundes die große Liebe finden? So funktioniert´s

Jeden Hundebesitzer ist es wohl schon einmal so ergangen: Man geht mit dem geliebten Vierbeiner spazieren und schon ist man mit einer anderen Person im Gespräch. Vielleicht fragt die andere Person nach dem Namen des Hundes oder um welche Rasse es sich handelt, ein Gesprächseinstieg findet sich dank unserer Fellnasen eigentlich immer. Es ist also kein Wunder, dass Hunde gerne als die perfekten Eisbrecher gelten wenn es darum geht, auf andere Menschen zuzugehen und sie anzusprechen. Vor allem beim Flirten können sie der entscheidende Vorteil sein. Wenn auch Sie noch Single sind und gerne mit Ihrem geliebten Vierbeiner gemeinsam auf Partnersuche gehen möchten, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie dabei am besten vorgehen.

Dank dem eigenen Hund zum perfekten Flirteinstieg

Singles haben es meist nicht leicht. Zwar sieht man immer wieder Menschen auf der Straße, im Café oder auch im Club, die man auf den ersten Blick sympathisch bzw. attraktiv findet, die Person jedoch anzusprechen, fällt den meisten schwer. Ist man hingegen mit seinem Hund unterwegs, fällt die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen meist viel einfacher aus, da es nicht sofort augenscheinlich ersichtlich ist, dass es sich um einen Flirt handelt bzw. man an der anderen Person interessiert ist. Man unterhält sich einfach locker flockig über den geliebten Vierbeiner und tauscht dabei ganz nebenbei die ein oder andere persönliche Informationen aus. Auf diese Weise lässt sich auch im Handumdrehen herausfinden, ob die andere Person ebenfalls ein Haustier besitzt, öfters in diesem Park spazieren geht und vielleicht sogar, ob das Gegenüber Single ist.

Andere Hundefreunde kennenlernen und so die Liebe finden? Hier ist es möglich

Viele Menschen sehnen sich danach, endlich ihren Traummann bzw. Traumfrau zu finden und von nun an gemeinsam durchs Leben zu gehen. Sollten Sie bei der bisherigen Gassirunde jedoch noch nicht wirklich fündig geworden sein bzw. immer auf die gleichen Menschen treffen, wird es Zeit, das „Jagdrevier“ zu ändern. Versuchen Sie zum Beispiel mindestens einmal die Woche Ihre übliche Runde etwas zu ändern und einmal längere Zeit in einem anderen Park mit Ihrem Hund unterwegs zu sein. Sie werden überrascht sein, auf wie viele neue Menschen Sie treffen werden, wenn Sie von Zeit zu Zeit Ihre gewohnte Umgebung verlassen und der ein oder andere nette Kontakt wird sich dank Ihres Hundes ganz nebenbei ergeben. Auch wenn es sich hierbei vielleicht nicht immer um die ganz große Liebe handelt, kann es trotzdem auf der Suche nach einem Partner ein großer Vorteil sein, seinen Bekannten-bzw. Freundeskreis zu erweitern. Vielleicht lernen Sie jemanden kennen, der für Sie als potentieller Partner zwar nicht infrage kommt, sie sind sich jedoch so sympathisch, dass Sie von Ihrem neuen Hundefreund auf eine Party eingeladen werden und wer weiß, welche interessante Menschen Sie dort antreffen.

Eine weitere Möglichkeit auf andere Hundebesitzer zu treffen und mit diesen in Kontakt zu kommen, ist die Hundeschule. Falls sich Ihr Hund noch nicht ganz so benimmt, wie er eigentlich sollte lernen sie beide hier nicht nur einiges dazu, ganz nebenbei lernen Sie neue Menschen und deren Hunde kennen. Das macht bestimmt auch Ihrem Vierbeiner viel Spaß.

Natürlich gibt es in der heutigen Zeit auch die Möglichkeit, im Internet andere Hundefreunde kennenzulernen und sich mit diesen auszutauschen. Eine tolle Möglichkeit hierfür ist zum Beispiel die Internetseite tierisch-verliebt.at. Zunächst lassen sich ganz einfach neue Kontakte knüpfen und sollte die Sympathie auf beiden Seiten stimmen, steht einem Treffen im realen Leben nichts mehr im Wege.

Unsere Vierbeiner als Vorbild – so klappt es mit der Liebe

Falls Sie eher ein schüchterner Mensch sind, fällt es Ihnen wahrscheinlich generell schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Wenn das so ist, sollten Sie sich jedoch Ihren lieben Vierbeiner zum Vorbild nehmen, denn dieser macht sich keine Gedanken darüber, was andere von ihm denken könnten.

Sind Sie hingegen bereits in einer Partnerschaft gelandet und soll diese möglichst lange glücklich bleiben, gilt es, die kleinen Dinge des Lebens schätzen zu können und aufmerksam, loyal und treu zu sein. Selbstverständlich zeigen Hund jedoch auch ganz eindeutig, welche Bedürfnisse sie haben und fordern sie auch ein. Dieses gesunde Maß an Egoismus ist jedoch ebenfalls durchaus empfehlenswert, wenn man ein zufriedenes Leben führen möchte. Sie sehen also, Hunde bringen nicht nur Freude, Bewegung und Liebe in unser Leben, sie können auch dafür sorgen, endlich den perfekten Partner zu finden und glücklich gemeinsam durchs Leben zu spazieren.

Abschied vom geliebten Haustier: Tipps zur Trauerbewältigung

Haustiere sind wahre Freunde und stellen ein Teil der Familie dar, insbesondere für Menschen, die allein leben und keinen Partner oder Kinder haben. Der Tod des Haustiers bedeutet einen großen Schmerz und eine Leere. Das Trauern um das geliebte Haustier ist ein Prozess. Man sollte sich Zeit lassen, um den Verlust richtig verarbeiten zu können.

Würdevolle Haustierbestattung

Ein erster Schritt zur Trauerbewältigung ist eine würdevolle Bestattung oder eine Zeremonie. Der eigene Garten ist für die Tierbestattung geeignet, insbesondere wenn das Haustier oft im Garten verweilt hatte. Falls das Haustier einen Lieblingsplatz im Garten hatte, kann man es genau an diesem Platz beerdigen. Damit schafft man sich selbst einen Ort zum Trauern.

In vielen Städten gibt es Tierfriedhöfe. Die Kosten für eine Bestattung auf dem Tierfriedhof fallen sehr hoch aus. Für die Beisetzung müssen mehrere Hundert Euro gezahlt werden.

Das Haustier kann man auch einäschern lassen. Es gibt Urnen für Tiere, die man einfach nach der Einäscherung nach Hause mitnehmen kann. Es gibt sogar Friedhöfe, bei denen eine gemeinsame Urnenbestattung von Tier und Mensch möglich ist.

Das Haustier kann beim Tierarzt gelassen oder zu einer kommunalen Tierkörperbeseitigungsanlage gebracht werden.

Trauer nicht verstecken – der Austausch ist wichtig

Die Trauer um das verlorene Haustier ist ganz natürlich und zeigt, wie viel das Tier einem Menschen bedeutet. Es ist wichtig und nicht verkehrt, über die Trauer zu reden und andere um Hilfe zu bitten. Die Freunde und insbesondere die Tierhalter werden die Trauer verstehen und nachvollziehen können. Sinnvoll ist es auch, mit Menschen, die die gleiche Erfahrung gemacht haben, zu sprechen und sich mit ihnen auszutauschen. Es gibt ebenfalls Trauerforen für Tierverluste, wo man Menschen mit der gleichen Erfahrung finden und die Trauer mit Gleichgesinnten teilen kann. Man kann nützliche Tipps bekommen und über die Probleme sprechen.

Schuldgefühle und Selbstvorwürfe überwinden

Wenn das Haustier eingeschläfert wurde, kommen zu der Trauer auch noch Zweifel sowie Schuldgefühle hinzu. Dass die Entscheidung zur Einschläferung richtig war, begreift man erst viel später. Wenn ein Tier unter Schmerzen leidet, hat es keinen Sinn und ist egoistisch, auf den natürlichen Tod zu warten.

Einen Abschiedsbrief schreiben

Eine gute Lösung zur Trauerbewältigung ist das Schreiben. Man kann über Erinnerungen oder auch über den Schmerz nach dem Tod des Haustieres schreiben. Man kann öfter schreiben, nicht nur einen Abschiedsbrief verfassen. Auf diese Weise kann man die eigenen Gedanken ordnen und die Trauer in Worte fassen.

Erinnerungen ausschöpfen

Erinnerungen sind sehr wichtig. Ein wesentlicher Bestandteil der Trauerbewältigung ist es, das Haustier so in Erinnerung zu behalten, wie es wirklich war. Man kann ein Fotoalbum erstellen, Bilder vom Haustier aufhängen oder Videos anschauen. Die Erinnerungen sollten auf keinen Fall unterdrückt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, sich den Namen oder das Portrait des Tieres tätowieren zu lassen oder einige Fellsträhnen aufzubewahren und sich daraus ein Schmuckteil anfertigen zu lassen.

Gutes tun

Viele Menschen ertragen die Leere und die Stille nach dem Tod des Haustieres sehr schwer. Eine sinnvolle und nützliche Möglichkeit zur Trauerbewältigung sind ehrenamtliche Tätigkeiten im Tierschutz. Man kann Tieren in Notsituationen helfen, Tiere in Tierheimen besuchen und ihnen Aufmerksamkeit schenken. Das Futter, das vom verstorbenen Tier übrig geblieben ist, kann beim Tierschutz gespendet werden. Man kann aber auch einem heimatlosen Tier ein Zuhause geben.

Kindern bei der Trauerbewältigung helfen

Der Tod des Haustiers trifft die Kinder sehr stark. Manche Kinder haben ihr ganzes Leben mit dem Haustier verbracht. Es ist sehr wichtig, die eigenen Kinder bei der Verarbeitung des Schmerzes zu unterstützen. Die Kinder sollten am eigenen Trauerprozess teilnehmen. Man sollte sich viel Zeit nehmen, zuhören und alle Fragen der Kinder ehrlich beantworten.

Ein neues Haustier

Der Verlust des Haustieres wird nach einiger Zeit akzeptiert. Am Anfang ist es unvorstellbar, ein anderes Tier anzuschaffen. Nach der Trauerphase beginnt man über ein neues Haustier nachzudenken. Die Verantwortung für ein neues Haustier hilft ebenfalls bei der Verarbeitung des Verlustes.

Willkommen

Willkommen auf Haustierhilfe.at.

Du liebts Tiere? Wir auch. Aus diesem Grund wurde diese Seite ins Leben gerufen. Wir versuchen Tieren zu helfen. Dies kann einerseits mit praktischen Tipps für den Halter erfolgen, aber auch mit Informationen wie man mit Tieren umgehen sollte. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um kleine oder große Tiere handelt. Auch versuchen wir uns nicht auf die klassischen Haustiere fest zu legen. So darf es auch gerne mal etwas ausgefallener oder seltener sein. Hauptsache gesund, glücklich und artgerecht.

Reitplatzbau

Die Entscheidung welche Ausführung für den zukünftigen Reitplatz verwendet werden soll hängt von einigen Kriterien ab. Dabei sind nicht nur die Bauart wichtig, sondern ebenfalls die Kosten und die Pflege des fertigen Reitplatzes.

Allgemeines

Ein Reitplatzbau ist genehmigungspflichtig. Es gibt keine einheitlichen Vorschriften. Jedes Bundesland hat andere Vorgaben.

Im nächsten Schritt müssen Überlegungen über die Nutzung des künftigen Reitplatzes gemacht werden. Für welche Reitweise (Englisch-, Spring- oder Westernreiten) wird er genutzt? Ebenfalls ist für die Bauart wichtig das Longieren von Pferden, Bodenarbeit, Voltigieren und Nutzung als Auslauf. In Freizeitställen sind die meisten Einzeldisziplinen vertreten. Dadurch muss der künftige Reitplatz ein „Allrounder“ sein. Außerdem ist er idealerweise das ganze Jahr nutzbar. Hier kannst du dich genau über Reitplatzbau informieren.

Reitplatzbauarten

Drei Schichten
Die unterste Schicht (Tragschicht) ist aus grobem Splitt oder Schotter (Höhe 20 cm). Dieser ist wasserdurchlässig. Für die Zwischenschicht (Trennschicht) verwendet man entweder feinen Split (Höhe 10 cm) oder Lochmatten. Die oberste Schicht (Tretschicht) besteht aus Reitplatzsand (Höhe 12 cm). Andere Möglichkeiten sind Holzspäne, Fasern oder Vliesstücke. In der Tragschicht werden Drainagerohre für das Ableiten des Regenwassers verlegt. Eine Reitplatzumrandung bietet nicht nur ein schönes Bild, sondern verhindert, dass der Sand in der Umgebung verteilt wird.

Eine oder zwei Schichten
Hier wird ein Sand mit wenig Wasserdurchlässigkeit verwendet. Für das Ablaufen von Regenwasser besitzt dieser Reitplatz ein Gefälle zum Abfließen. Durch die fehlende Schotterschicht können keine Drainagerohre verlegt werden. Eine Reitplatzumrandung ist hier ebenfalls von Nutzen. Ein- oder Zweischicht-Systeme können bei wasserdurchlässigen und tragfähigen Naturböden verwendet werden.

Ebbe-Flut-Schichten
Zuerst wird eine Erdschicht ausgehoben. Anschließend wird eine wasserdichte Folie verlegt. Darauf werden die Drainagerohre verteilt. Anschließend wird die Drainschicht eingebracht. Der Abschluss ist der Reitsand. Eingebaute Sensoren regeln den Wasserstand des Reitplatzes. Entweder wird der Platz von unten bewässert oder das Regenwasser von oben wird abgepumpt.

Reitplatzkosten

Genaue Zahlen kann man hier nicht vorgeben. Die Kosten sind von zu vielen Faktoren abhängig: Größe des Reitplatzes, Art des Materials für Unter- und Zwischenschicht, Art des Reitsandes (Tretschicht) und Material für die Umrandung des Reitplatzes.

Das Schichtensystem beim Reitplatzbau hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Der Reitplatz hat eine lange Lebensdauer und die Erstellung ist günstig. Vor allem Eigenleistungen können hier die Kosten erheblich senken.

Das Ebbe-Flut-System ist teilweise doppelt so teuer wie das Schichtsystem. Je nach Reitplatzbauer und Ausführung kann sogar das Dreifache an Kosten erreicht werden. Dafür ist er pflegeleicht und eine separate Bewässerungsanlage wird nicht benötigt.

Reitplatzpflege

Die Lebensdauer des Reitplatzes hängt von der Pflege ab. Die Pferdeäpfel müssen regelmäßig abgemistet werden. Je nach Sandart ist eine regelmäßige Bewässerung notwendig. Außerdem muss der Platz und insbesondere der Hufschlag regelmäßig geglättet und geharkt (abgezogen) werden. Vor allem Reitplätze mit Gefälle benötigen eine intensivere Pflege. Diese Nachfolgekosten können mit Eigenleistung kompensiert werden.

Fazit

Einen guten Reitplatz kann man auch mit kleinerem Budget verwirklichen. Ausführliche Informationen und Vergleiche von Preisen der notwendigen Materialien und Eigenleistungen machen es möglich.

Katzenhaare

Wenn das Aufräumen von Tierhaaren Teil Ihres Alltags ist, gibt es einige Strategien, die Ihnen helfen können, die Haarmenge in Ihrem Haus, Auto, Kleidung und Möbeln zu reduzieren. Katzenhaar kann lästig sein und sogar medizinische Beschwerden wie Allergien und Asthma auslösen. Hier sind ein paar Vorschläge zur Kontrolle der endlosen Tierhaare.

Pflege

Das Halten Ihres Haustieres gut gepflegt ist bei weitem der wichtigste Schritt, den Sie in der Kontrolle der Haare in Ihrem Haus unternehmen können. Regelmäßiges Baden, Bürsten und Kämmen entfernt alte Haare, Matten und Hautschuppen. Die Leute denken oft, dass kurzhaarige Haustiere nicht verlieren. Das tun sie! Sie haben nur kürzere Haare verloren. Für diese Katzen ist das Bürsten genauso wichtig. Eine Bürste, ein Kamm, ein Mattenentferner oder ein Pflegehandschuh, der jeden Tag für ein paar Minuten verwendet wird, wird helfen, tote Haare zu sammeln, die Sie wegwerfen können, anstatt sie im ganzen Haus zu finden. Das Entfernen von losem Haar reduziert auch das Auftreten von Haarballen.

Ein raffiniertes Gerät, genannt Eckkamm, kann helfen, Ihre Katze zu pflegen. Es ist ein Kamm, der an der Ecke einer Wand befestigt wird, an der Ihre Katze reiben kann. Das Sprühen des Kammes mit etwas Katzenminzenspray erregt oft die Aufmerksamkeit der Haustiere. Die weich gekippten Zähne entfernen die Haare, während die Katze daran reibt. Wenn Ihr Haustier immer noch zu viel verliert, kann Ihnen Ihr Hundepfleger helfen. Das Zuschneiden des Fells auf eine kürzere, handlichere Länge erleichtert die tägliche Pflege. Es gibt auch Shedding-Behandlungen, bei denen spezielle Bäder, Bürsten und Trockenmethoden überschüssiges Haar entfernen und mehrere Wochen halten. Mehr dazu im Schweizer News Portal.

Teppiche

Regelmäßiges Staubsaugen hilft, den größten Teil der Tierhaare zu entfernen. Sehr feines Haar ist oft schwer zu entfernen, auch bei wiederholtem Saugen. Ein Trick ist es, ein Frotteehandtuch zu befeuchten, nur bis es feucht ist. Wischen Sie Ihren Teppich mit einem feuchten Handtuch ab. Dies hilft, das Haar in einem kleinen Stapel zu sammeln, der von der Oberfläche aufgenommen werden kann. Dies funktioniert besonders gut, wenn Ihr Haustier einen Lieblingsplatz zum Liegen hat und viele Haare hinterlässt. Wenn Ihr Teppich stark verschmutzt ist, entfernt die Verwendung eines Dampfreinigers einen großen Teil des Schmutzes und der Haare, die eingeschlossen werden. Es gibt Präparate, die Sie auf Ihrem Teppich verwenden können, die schmutzabweisend sind und die helfen, ihn zu schützen und das Haar nach der Reinigung leichter abzusaugen. Ein weiteres Werkzeug ist ein Teppichrechen.

Möbel

Niemand will auf Möbeln sitzen, die mit Katzenhaar bedeckt sind. Der erste Schritt zur Verringerung der verbleibenden Menge besteht darin, Ihr Haustier davon abzuhalten, auf die Möbel zu steigen. Wenn Sie ein Kätzchen oder eine Katze haben, die neu in Ihrem Haushalt ist, ist dies ein guter Zeitpunkt, um diese Regeln festzulegen. Geben Sie Ihren Haustieren bequeme Betten oder Haustiermöbel und einen bestimmten Platz zum Liegen. Wenn Ihr Haustier bereits eine Couch oder einen Stuhl als seinen Lieblingsplatz angenommen hat, versuchen Sie, ihn mit einem Stoffschutz zu behandeln. Dies erleichtert es oft, Haare von der Oberfläche zu saugen und zu verhindern, dass sie sich in den Stoff einarbeiten. Das Absaugen von Polstermöbeln ist der Goldstandard für die meisten Haarentfernungen. Verwenden Sie spezielle Bürstenaufsätze für Holzmöbel. Ein magnetisierter Staubstab hilft, Haare aufzunehmen und zu halten. Der Betrieb eines Luftfilters hilft auch, Tierhaare und andere Verunreinigungen zu entfernen. Wenn alles andere fehlschlägt, verwenden Sie Schutzhüllen oder andere Dekorationsstoffe, um Ihre Möbel zu schützen. Der Vorteil dabei ist, dass die Bezüge regelmäßig entfernt und gewaschen werden können, um sie sauber zu halten. Waschen Sie diese Gegenstände nicht mit Ihrer regelmäßigen Wäsche – Ihre Kleidung wird die Tierhaare aufnehmen. Trocknen Sie mit zwei Trockentüchern, um das Haar in die Fusselfalle zu bringen. Für Möbel sollte man keinen Kredit aufnehmen. Im Zweifel einfach die einfachere Variante wählen.

Für Stoffpolsterungen eignen sich „Sticky Sheets“ hervorragend. Es handelt sich um große Blätter mit einem sanften Klebstoff, die eine gute Arbeit leisten, wenn es darum geht, Haare von Autositzen, Betten und Möbeln zu heben.

Wenn Tierhaare Ihr Telefon, Ihren Computer, Fernseher oder andere Geräte verstopfen, versuchen Sie es mit einer Dose Druckluft. Die Dose wird mit einem Düsenaufsatz geliefert, der einen starken Luftstoß auf schwer zugängliche Oberflächen leiten kann. Dadurch wird das Haar entfernt und Sie können es mit Staubsaugern oder Staubsaugern entfernen.